Der unheimliche Albtraum, in den Bloodborne den Spieler wirft, ist den geradezu furchteinflößenden Feindplänen nicht fremd; Angst lauert hinter jeder Ecke, aber vielleicht versetzt kein Feind die Herzen der Spieler so sehr in Angst und Schrecken wie die Spinnen. Diese achtbeinigen Monstrositäten mit ihren grotesken Formen und unerbittlichen Angriffen bereiten selbst den erfahrensten Jägern Angst. Von den höhlenartigen Tiefen des Verbotenen Waldes bis hin zu den eindringlichen Hallen des Albtraums der Mensis — die Spinnen in Bloodborne sind einfach die schlimmsten.
Rom: Die leere Spinne
Eine der ersten Begegnungen mit Spinnen in Bloodborne findet mit Rom statt, einem Bosskampf, der gleichzeitig wunderschön und schlecht durchdacht ist. Nachdem du den zugegebenermaßen überwältigenden Byrgenwerth durchquert hast, triffst du auf einen verrückten Meister Willem, der einfach auf den See vor dir zeigt. Wenn Sie im trüben Wasser versinken, entdecken Sie den surrealen Moonside Lake, in dem Rom (und ein paar Kamikaze-Spinnen) leben. Obwohl Rom wie eine deformierte Kartoffel mit Spinnenbeinen aussieht, kann Rom einer der frustrierendsten Kämpfe im Spiel sein. Umgeben von einer Legion kleinerer Spinnen, die Bomben direkt in deinen Schädel stürzen können (was wahnsinnigen Schaden anrichtet), sendet sie auch unerbittlich verheerende arkane Angriffe aus, die die meisten Spieler in ihrer zweiten Phase schnell überwältigen können.
Das gefürchtete Spinnenzimmer
Für diejenigen, die mutig genug sind, sich in den Albtraum der Mensis zu wagen, ist der Spinnenraum eine Prüfung wie keine andere. Während sich die Spieler vorsichtig durch die schwach beleuchteten Korridore bewegen, werden sie plötzlich mit einem Anblick konfrontiert, der ihnen Angst einflößt: eine weitläufige Kammer voller unzähliger Spinnen, deren leuchtende Augen die Dunkelheit durchdringen. Die schiere Anzahl der Spinnentiere, gepaart mit ihren beunruhigenden Bewegungen und ihrem blutgerinnenden Kreischen, schafft eine Atmosphäre unerbittlichen Terrors, die die Spieler vor Angst lähmt.
Furcht einflößendes Design
Von ihren spindeldürren Beinen bis hin zu ihren beunruhigenden Animationen — das Design der Spinnen in Bloodborne wurde gezielt so gestaltet, dass es bei Spielern Arachnophobie auslöst. Ihr groteskes Aussehen mit bauchigen Körpern und zuckenden Bewegungen ruft eine ursprüngliche Angstreaktion hervor, die unsere instinktive Abneigung gegen Spinnen ausnutzt. Die dunkle, klaustrophobische Umgebung, in der sie oft anzutreffen sind, verstärkt nur das Gefühl der Angst und schafft ein wahrhaft alptraumhaftes Erlebnis für diejenigen, die von Arachnophobie betroffen sind.
Eine beunruhigende Ablenkung
Dann sind da noch die Schweine. Diese grotesken Schweine streifen durch die Straßen von Yharnam, ihr Grunzen und Schnauben hallt in der Dunkelheit wider. Diese Typen sind unverhältnismäßig groß, wie die Spinnentiere, und selbst ziemlich gefährlich. Sie sind etwas überschaubarer, aber genauso beunruhigend. Mit einer Kombination aus Rückenstich und viszeralem Angriff (was angesichts des Hinterteils des Schweins ziemlich fragwürdig aussieht) lassen sie sich ziemlich leicht an sie heranschleichen und erledigen. Wenn sie jedoch frontal konfrontiert werden, zermalmt der Spieler, während er im schlechtesten Ton quietscht. Sie sind ein weiteres Beispiel dafür, wie FromSoft Vertrautheit in etwas Verrücktes verwandelt, gesäumt von Warzen und Vorwölbungen, eiternd von verfluchtem Blut. Schweine sind auch die schlimmsten.